Umlandtouren |
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Ahrtal: Weinberge und Winzerdörfer im Ahrtal - Ahrtalwanderung mit Besuch beim Öko-Winzer In Zusammenarbeit mit dem Siebengebirgsmuseum bieten wir die sechs folgenden Umlandtouren an: Zu weiteren Programmen im Siebengebirge können Sie in unserem Büro Informationen anfordern: Auf den Spuren der Rheinromantik Separatisten im Siebengebirge |
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Ahrtal: Weinberge und Winzerdörfer im Ahrtal
Diese Wanderung führt in das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands links des Rheins. Auf dem Ahrhöhenweg geht es durch die Weinberge und Winzerdörfer immer mit Blick auf das weit unten liegende Ahrtal und die hügelige Eifellandschaft. Dabei interessiert uns die Geschichte der Region ebenso wie die geologische Entstehung. Zum Abschluß der Wanderung werden wir in einem ökologisch wirtschaftenden Weingut die "edlen Tropfen" der Region probieren und vieles über den Weinanbau im Ahrtal erfahren. Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich. |
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Treffpunkt: |
Ahrweiler: Regierungsbunker Ahrweiler
Der Ausflug zeigt die Baugeschichte und Konzeption des wohl geheimsten Ortes der alten Bundesrepublik. Die unterirdischen Anlagen im Ahrtal wurden von der Bundesregierung als "Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes" in den 1960er Jahren gebaut. Fortan galt er als das größte Geheimnis der alten Bundesrepublik. 1997 beschloß das Bundeskabinett, den Bunker aufzugeben. Seit 2008 ist ein Teil der ehemaligen Anlage als "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" zu besichtigen. Im Anschluß an die Besich tigung besteht die Möglichkeit, den Ort Ahrweiler zu besuchen. Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich! Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich! Hinweis: Für den Besuch im Bunker ist ein kurzer Fußweg auf einem teilweise steilen Weg notwendig. Daher wird festes Schuhwerk empfohlen. Im Bunker herrscht dauerhaft eine Temperatur von 12 Grad Celsius. Die Teilnehmer werden gebeten, entsprechende Kleidung mitzunehmen. |
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Treffpunkt: |
Clemens August in Brühl
Der Kölner Kurfürst Clemens August (1700 - 1761) eiferte in Lebensstil, Herrschaftsanspruch und Kunstförderung seinem Vorbild Ludwig XIV. von Frankreich nach. Die Brühler Schlösser Augustusburg und Falkenlust vergegenwärtigen uns noch heute in eindrucksvoller Weise das Lebensgefühl im Zeitalter des Absolutismus. |
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Treffpunkt: |
Römerstadt Remagen
Die Tagestour führt ins 2000jährige Remagen. Der römischen Zeit gewidmet ist das in einer Kapelle aus dem 16. Jahrhundert eingerichtet Römische Museum. Weltweite, wenngleich traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch die im Zweiten Weltkrieg hart umkämpfte Brücke von Remagen. Heute beherbergt die Brücke das Friedensmuseum. Nach der Mittagspause besuchen wir die St. Apollinaris-Kirche, die durch die Ausmalung der Nazarener berühmt geworden ist. |
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Treffpunkt: |
Unkel: Zum Friedensnobelpreisträger in die Kulturstadt Unkel
Willy Brandt verbrachte die letzten 13 Jahre seines Lebens in Unkel. Hier schrieb er seine Erinnerungen, von hier aus unternahm er als "elder statesman" mehr als 200 Reisen weltweit im Dienst für Frieden und Verständigung. Sein original wieder errichtetes Arbeitszimmer steht im Zentrum eines zeitgeschichtlichen Museums, das im Jahre 2011 eröffnet wurde. Auf zwei Ebenen präsentiert das Museum mehr als 500 Exponate, Filme und Dokumente aus dem Leben des großen Europäers und Friedensnobelpreisträgers. Multimediale Präsenation und interessante interaktive Zugriffe machen den Besuch zu einem Erlebnis in Sachen Zeitgeschichte. Im Tresorraum des ehemaligen Bankgebäudes erwartet den Besucher zusätzlich Überraschendes. Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich! Für diesen Besuch ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich bei Rudolf Rupperath unter der Nummer: 0228/9480923 |
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Treffpunkt: |
Wahner Heide: Biodiversität pur
Blühende Heiden neben Mooren und Bruchwäldern, offene Dünenlandschaft in Nachbarschaft zu Tümpeln und naturnahen Bächen. Rund 700 gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden in dem zweitgrößten Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Nach dem Abzug der belgischen Streitkräfte bieten sich für den Naturschutz dort wieder neue Möglichkeiten. Für diese Tour ist eine Anmeldung erforderlich. |
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In Zusammenarbeit mit dem Siebengebirgsmuseum bieten wir die vier folgenden Umlandtouren an: Der Petersberg
Der Petersberg kann auf eine über 2000jährige Geschichte zurückblicken: um 100 v. Chr. keltisch-germanische Fliehburg, im 12. Jhdt. mittelalterliche Klosteransiedlung und seitdem Wallfahrtsort, gegen Mitte des 19. Jhdts. Treffpunkt der Romantiker, um die Jahrhundertwende Basaltabbau in Steinbrüchen, seit 1889 gehobener Hotelbetrieb mit eigener Zahnradbahn, nach dem Zweiten Weltkrieg Sitz der Hohen Aliierten Kommission und zur Zeit - wie lange noch? - Gästehaus für Staatsgäste.
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Der Drachenfels
Für den mittelalterlichen Bau des Kölner Domes wurden fast ausschließlich die Steine des Drachenfels benutzt. Wir folgen den Spuren der Steinhauer, Romantiker und Dombaumeister und suchen die Orte der Steinbrüche und die Domkaule auf. Zwischenzeitlich nutzen wir die neuzeitliche Drachenfelsbahn. Auf dem Gipfel können wir den Blick bis zum Kölner Dom genießen.
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Heisterbacher Tal
Bekannt sind die Chorruine von Heisterbach und Cäsarius von Heisterbach. Neben ihrem geistlichen Wirken waren die Mönche von Heisterbach auch technisch und wirtschaftlich versiert: Der Kloster- und Kirchenbau, ein ausgeklügeltes System der Wasserversorgung, Mühlen und Weingüter zeugen von den vielfältigen Aktivitäten der Zisterziensermönche. Im Siebengebirgsmuseum ergänzen ein Modell der ehemaligen Kirche und Urkunden das Bild des historischen Klosterlebens.
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Hotels und Villen am Rhein
Die Bebauung der Rheinufer folgte im 19. Jahrhundert einer neuen Wahrnehmung landschaftlicher Qualität. Sie wirkte sich auch nachhaltig auf das Königswinterer Stadtbild aus. Nach einer Einführung im Museum informiert der anschließende Stadtrundgang über die Entwicklungen und Veränderungen besonders an der Rheinpromenade. Berichtet wird auch von der Geschichte der prächtigen Hotels und Villen mit ihren Parkanlagen sowie den oftmals prominenten Bewohnern und Architekten.
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Treffpunkt: |
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Gründerzeit und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude aus, die mit den wechselvollen Geschichten ihrer einstigen Bewohner verbunden sind. Die Baustruktur ist zudem typisch für die bewegte Kulturgeschichte einer am Rhein gelegenen Stadt..
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Am Rhein
Seit Jahrhunderten prägt der Rhein das Leben seiner Anwohner. Er ist Transportweg für Schiffer, Fährleute, Steinhauer und Winzer. Im 19. Jahrhundert entdecken Schriftsteller und Künstler seinen landschaftlichen Reiz und preisen ihn in Liedern, Gedichten, Gemälden und Zeichnungen. Seitdem haben der Tourismus und die stürmische Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung das Bild der Landschaft am Strom grundlegend verändert. Im 20. Jahrhundert tritt die "große Politik" in den Vordergrund: 1938 treffen sich Hitler und Chamberlain im Rheinhotel Dreesen; Adenauer und die Queen setzen auf der Niederdollendorfer Fähre über; und die Botschaftsgebäude am Rhein verweisen auf die politische Bedeutung dieser kurzen Strecke zwischen den Rheinfähren in Königswinter und Niederdollendorf. Verlauf der Rundwanderung: Einführung im Siebengebirgsmuseum; ca. 6 km ebener, meist asphaltierter Weg am Rhein entlang; zwei Fährfahrten über den Rhein. |
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Treffpunkt: |
Herbst 1923 im Rheinland: In verschiedenen Städten wird die "Rheinische Republik" ausgerufen! Auch das Siebengebirge wird von diesem Putschversuch berührt und sogar zum Schauplatz bewaffneter Kämpfe, die mindestens 16 Tote fordern ... Die Exkursion führt zu den wichtigsten Schauplätzen der Ereignisse. Anhand heute noch sichtbarer Spuren wird schließlich auch die lange Geschichte der späteren Darstellung und Verherrlichung der "Schlacht bei Aegidienberg" nachgezeichnet, die besonders in nationalsozialistischer Zeit herhalten mußte für propagandistische Kampagnen im großen Stil: "Kerndeutsche Arbeiter und Bauern" (so der Text einer 1935 errichteten Gedenktafel in Aegidienberg-Hövel) verteidigten hier angeblich ihr Deutschtum .... Verlauf der Exkursion: Von Königswinter mit Bus oder PKW nach Rheinbreitbach und Aegidienberg, unterwegs kürzere Wanderetappen. Rückfahrt über Eudenbach und Oberpleis. Besonderheit: Fahrzeug(e) erforderlich. |
© 24. April 2018 nadja.nitsche
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